Kariologie: Zahn, Karies, Kariesbakterien, Caries, Zahnloch
Karies Kariologie
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Was ist Karies
Karies ist eine lokale, bakteriell bedingte Zahnerkrankung, die mit einem fortscheitenden Verfall vom Zahnhartgewebe einhergeht was zu Kavität bzw. einem "Loch im Zahn" führt.
Faule Zähne im Mund, verursacht durch Karies sind meist schmerzhaft und verursachen zugleich Mundgeruch.
Die Karies ist eine Erkrankung der Zahnhartsubstanz, die unbehandelt die Struktur der Zähne zunehmend zerstört, was zum Zahnverlust führen kann.
Karies hat seinen Ursprung im Latein und bedeutet so viel wie Morschheit oder Fäulnis.
Beim Zahn ist Karies der akute oder chronische Zerfall der harten Zahnsubstanz und bei Knochen bzw. bei der Knochenkaries ist es eine entzündliche Erkrankung der Knochen mit Zerstörung von Knochengewebe, resp. Knochengewebeschwund, eine eitrige oder granulomatöse Knochengewebsentzündung (Ostitis), besonders bei Knochentuberkulose.
Zahnkaries ist eine Erkrankung vom Zahnhartgewebe Zahnschmelz und Dentin, die meist schleichend erfolgt und vielfach als faule Zähne oder Zahnfäule bezeichnet wird.
Faule Zähne entstehen vielfach wenn die Zahnkaries nicht behandelt wird, im Besonderen bei Zahnarztangst bzw. Angst vor der Zahnbehandlung.
Aber auch Speichel ist ein sehr wichtiger Faktor für die Zahngesundheit, denn ohne Speichel würden die Zähne im Mund innerhalb weniger Wochen vollständig erodieren.
Der Speichel enthält alle Mineralsalze, die der Zahnschmelz zu seiner Härtung und für den Erhalt der Zähne und seiner Widerstandskraft gegenüber Säureattacken braucht, denn nach der Nahrungsaufnahme bauen Bakterien den Zucker in der Nahrung zu Säure ab. Speichel bildet mit seinen antiviralen und antibakteriellen Faktoren die erste Barriere im Mund gegenüber Krankheitserregern.